Mit den wasserbaulichen Modellversuchen werden die hydraulischen Berechnungen und Annahmen des Generellen Projekts überprüft. Man simuliert also das Verhalten des Rheins, auch im Hochwasserfall. Die Erkenntnisse dieser wissenschaftlichen Untersuchungen fließen in die weitere Planung ein. Sie bezwecken, das Hochwasserschutzprojekt Rhesi technisch und wirtschaftlich zu optimieren.

Im Modell werden die ‚Engstelle‘ von Widnau bis Höchst und der Abschnitt von Oberriet bis Koblach im Massstab 1:50 nachgebaut. Zuständig für die bis Sommer 2022 dauernden Modellversuche ist die ETH Zürich.

Mit Herrn Gerhard Huber hatten wir eine sehr kompetente Person, die uns auf verständliche Weise erklärte, wie der Versuch aufgebaut ist, welche Fragestellungen vom Modellversuch zu beantworten sind und welchen Nutzen ein solcher aufwändiger Modellversuch für das Projekt bringt.